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Christine Reiler
Saures Aufstoßen, Sodbrennen oder medizinisch: Reflux – rund die Hälfte aller Erwachsenen ist zumindest hin und wieder mit diesen unangenehmen Phänomenen konfrontiert. Reflux ist allerdings keine harmlose Erkrankung und kann unbehandelt im Extremfall sogar zu Krebs der Speiseröhre oder des Magens führen. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Anzahl der Patientinnen und Patienten, die unter Reflux leiden, vervielfacht. Das hängt einerseits mit den Ernährungsgewohnheiten der Menschen zusammen, aber auch mit erhöhtem Stressempfinden. Und dieses resultiert oft nicht nur aus dem persönlichen Umfeld, sondern aus den sogenannten Multikrisen, mit denen die Welt konfrontiert ist, bestätigen Fachleute. Diese Krisen und die Sorge um die Zukunft des Planeten, die viele Menschen haben, sind ein zusätzlicher, oft unterschätzter Faktor für die Refluxkrankheit. Psychische Belastungen verstärken die krankhaften Vorgänge in Speiseröhre und Magen.
Gestaltung: Christian Kugler
Refluxpatient Bernhard Egger sitzt in einem wohnlich eingerichteten Raum beim Interview. ORF

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15. November 2025

Studiogespräch: Forschung, die Kinderleben rettet

Rund 200 Kinder und 120 Jugendliche erhalten in Österreich pro Jahr die Diagnose Krebs. 80 Prozent von ihnen überleben heute ihre Erkrankung. Hinter dieser Zahl steht jahrzehntelange Forschung, getragen von engagierten Wissenschafterinnen und Wissenschaftern und vielfach durch Spenden finanziert. Kinderkrebs ist mit Krebs im Erwachsenenalter nicht vergleichbar. Er hat andere Ursachen, verläuft anders – und verlangt nach individuell entwickelten Therapien. Die häufigsten Krebsformen bei Kindern sind Leukämie, Lymphome und Hirntumore. Die Veränderung der Zellen kann schon im Mutterleib beginnen. Medikamente für Erwachsene sind nur bedingt einsetzbar.
Eine Frau gibt ein Interview in einem modern eingerichteten Raum, eingeblendet ist ihr Name "Caroline Hutter, St. Anna Kinderkrebsforschung". ORF
Die Wissenschafter:innen arbeiten daran, dass Krebstherapien für Kinder immer schonender und zielgerichteter werden. Auch die sogenannte Zelltherapie, bei der das körpereigene Immunsystem zur Bekämpfung von Krebszellen aktiviert wird, soll bei der Behandlung von Kindern künftig vermehrt eingesetzt werden, erklärt Dr. Caroline Hutter, ärztliche Direktorin des St. Anna Kinderspitals in Wien.
Univ.-Prof.in DDr.in Caroline Hutter
Tel.: +43 (0)1 40170-0
E-Mail: aerztlichedirektion@stanna.at
St. Anna Kinderspital
Kinderspitalgasse 6, 1090 Wien
Tel.: +43 (0)1 40170-0
www.stanna.at
Österreichische Kinderkrebshilfe
Borschkegasse 1/7, 1090 Wien
Allgemeine Tel. +43 (0)1 402 88 99
https://kinderkrebshilfe.at

Spendenmöglichkeiten: Kinderkrebsforschung

Mehrere Frauen machen Übungen an speziellen Holztrainingsgeräten beim Gyrotonic-Training in einem Studio. ORF
15. November 2025

Gyrotonic – dreidimensionales Training für mehr Beweglichkeit

ORF
Den Körper kräftiger, beweglicher und geschmeidiger zu machen– das ist das Ziel von Gyrotonic: einem Trainingsprogramm, das sich aus den Wörtern „gyro“, also „kreiselnd, drehend“ und „tonic“ – „belebend, kräftigend“ zusammensetzt. Das Konzept, das moderne Bewegungslehre mit jahrtausendealtem fernöstlichem Wissen über Körperenergie verbindet, wurde bereits in den 1980er Jahren entwickelt und findet immer häufiger den Weg in heimische Fitnessstudios. Dabei kommen spezielle Geräte zum Einsatz, mit deren Hilfe der Körper dreidimensional in alle Richtungen mobilisiert und gekräftigt wird. Anstatt Muskeln isoliert zu beanspruchen, trainiert man ganze Muskelfunktionsketten. So können Kraft, Beweglichkeit, Koordination und Körperwahrnehmung verbessert werden.
Gestaltung: Sabine Aigner
Eine Frau trainiert an einem Gyrotonic-Gerät aus Holz in einem hellen Raum ORF

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22. November 2025

„Bewusst gesund“-Tipp: Demenzrisiko Schwerhörigkeit

Wer körperlich fit ist, kann sein Demenzrisiko verringern. Ebenso, wer auf sein Gehör achtet. Schwerhörigkeit sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wer schlechter hört, zieht sich oft aus dem Sozialleben zurück, wird einsamer, entwickelt leichter Depressionen und bekommt weniger Impulse fürs Gehirn. All das sind Risikofaktoren, die eine Demenz begünstigen können. Studien haben gezeigt, das schwerhörige Menschen zwischen 45 und 65 Jahren eher Demenz entwickeln als Gleichaltrige ohne Hörschwierigkeiten. Welche Möglichkeiten es gibt, diesen Effekt abzuschwächen, erklärt Prof. Dr. Siegfried Meryn.

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Zwei Glasschüsseln mit Buchweizen und Buchweizenmehl stehen auf einem Holztisch. ORF
22. November 2025

Klein, aber oho! Was alles im Buchweizen steckt

ORF
Buchweizen erlebt derzeit ein Comeback – und das aus gutem Grund: Das Korn ist von Natur aus glutenfrei und reich an hochwertigem Eiweiß. Es enthält alle neun essenziellen Aminosäuren, also Eiweißteilchen, die der Körper für die Zellerneuerung und den Muskelaufbau braucht. Botanisch gesehen ist Buchweizen kein Getreide, sondern ein „Pseudogetreide“. Er gehört zur Gattung der Knöterichgewächse und ist damit eher mit dem Sauerampfer und dem Rhabarber verwandt. Das Korn wird als Ganzes gegessen – somit bleiben auch die Ballaststoffe in den äußeren Teilen enthalten. Buchweizenmehl ist als Alternative zu Weizen- oder Dinkelmehl für Menschen, die eine Glutenunverträglichkeit bzw. Zöliakie haben, gut geeignet. „Bewusst gesund“ zeigt, was sonst noch im Superkorn „Buchweizen“ steckt und wie man damit glutenfreie Weihnachtskekse backen kann.
Gestaltung: Vroni Brix

Kontakt:

DIE UMWELTBERATUNG WIEN
Buchengasse 77/4, 1100 Wien
Tel.: +43 (0)1 803 32 32
E-Mail: service@umweltberatung.at
www.umweltberatung.at

BUCHWEIZEN-REZEPTE:

Buchweizenkekse

Zutaten
  • 1 Ei
  • 100 g Zucker
  • 75 g Öl
  • 200 g geriebene Nüsse, z.B. Walnüsse und Mandeln gemischt
  • 230 g Buchweizenmehl
  • 120 g Sojadrink oder Milch
  • 1 TL Lebkuchengewürz, Zimt oder Spekulatiusgewürz
  • Prise Salz
  • Staubzucker zum Bestreuen
  • Marmelade zum Füllen wie Marillenmarmelade oder Ribiselmarmelade
Buchweizenkekse auf einem grauen Keramikteller nebeneinem Lebkuchenhaus, einer Kerze und roten Strohsternen. ORF
Zubereitung
Für die glutenfreien Weihnachtskekse das Ei und den Zucker verrühren. Das Öl hinzufügen und etwa 5 Minuten aufschlagen. Die weiteren Zutaten unterrühren. Den fertigen Teig etwa 30 Minuten im Kühlschrank rasten lassen. Etwas Buchweizenmehl auf die Arbeitsfläche streuen. Den Teig vierteln und etwas bemehlen. Anschließend den Teig circa 5 mm dünn ausrollen und mit Keksformen ausstechen. Die Buchweizenkekse bei 150 °C Heißluft etwa 8-10 Minuten backen. Eine Hälfte der Kekse wenden, die andere Hälfte mit Staubzucker bestreuen. Auskühlen lassen, mit Marmelade bestreichen und die zwei Kekshälften zusammenkleben.
Info: Die Kekse schmecken herrlich nach Zimt und anderen wärmenden Gewürzen. Frisch gebacken sind sie eher knusprig. Aber sobald sie mit Marmelade gefüllt sind, und über Nacht in einer geschlossenen Keksdose aufbewahrt wurden, schmecken sie am nächsten Tag herrlich mürbe!

Getreidesuppe

Zutaten
  • 2 EL Buchweizen
  • 2 EL Hirse
  • 1 EL Haferflocken
  • 2 EL Rollgerste
  • 1 Handvoll klein gewürfeltes Gemüse (z.B. Karotten, Sellerie,...)
  • 1 Handvoll frischer Kräuter, wie Petersilie, Liebstöckel, Rosmarin
  • 1 Lorbeerblatt
  • ½ TL Salz, Prise Pfeffer
  • ½ TL Essig
  • 1 Liter Wasser
Zubereitung
Das Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Das klein geschnittene Gemüse, das Lorbeerblatt und die Getreidekörner dazu geben und etwa 15 Minuten auf kleiner Stufe mit geschlossenem Deckel köcheln lassen. Anschließend die Haferflocken, gehackten Kräuter und Gewürze hinzufügen und noch weitere 10 Minuten köcheln lassen. Den Herd abdrehen und die Suppe noch etwa 15 Minuten noch weiter quellen lassen und mit Essig, Salz und Pfeffer abschmecken. Mit frischen Kräutern garniert servieren.
Tipp: Wer die Suppe flüssiger mag, kann eventuell noch etwas Wasser nachgießen.

Grüner Smoothie mit Buchweizen

Zutaten
  • 2 TL Leinsamen
  • 2 Blätter Kohl, Kohlrabi oder Radieschen
  • 2 EL Buchweizenkeimlinge
  • 1-2 cm Ingwer
  • Zesten einer Bio-Zitrone
  • Saft einer halben Zitrone
  • ¼ l Buttermilch
  • ev. 1 Birne oder Apfel für milderen Geschmack
Zubereitung
Obst waschen, entkernen und vierteln. Grüne Blätter gut waschen und grob schneiden.
Alle Zutaten in einen Mixer füllen.
Circa 1 Minute fein mixen und die Vitaminbombe frisch servieren.
Weitere saisonale Rezepte mit Buchweizen und anderen regionalen Zutaten finden Sie auf der Website www.umweltberatung.at/rezepte
ORF ON

„Bewusst gesund“ sehen, wann und wo Sie wollen!

So können Sie die Sendung - oder genau den Beitrag, der Sie interessiert - sehen, wann und wo Sie wollen: auf dem Computer, auf Ihrem internetfähigen Fernseher oder auf dem Smartphone.
Alle Beiträge von „Bewusst gesund - Das Magazin“ (auch in Österreichischer Gebärdensprache) stehen nach der Ausstrahlung auf ORF ON zum Abruf zur Verfügung.

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ORF nachlese November 2025

Diabetes Typ 2 erkennen

Gesundheitstipp von
Univ. Prof. Dr. Siegfried Meryn
Bewegungsmangel und falsche Ernährung gelten als Hauptursachen für Diabetes mellitus Typ 2. Das ist die häufigste Form der Zuckerkrankheit. Sie entsteht durch Insulinresistenz, also eine verminderte Empfindlichkeit des Körpers gegenüber dem Hormon Insulin, oder Insulinmangel, eine Art Erschöpfung der Bauchspeicheldrüse und ihrer insulinproduzierenden Zellen durch jahrelange Überproduktion. Das Ergebnis: ein erhöhter Blutzuckerspiegel. Früher wurde Typ-2-Diabetes noch als Altersdiabetes bezeichnet, da es besonders ältere Menschen betraf. Das ist heute anders. In den letzten Jahren erkranken auch immer mehr junge Menschen und sogar Jugendliche daran.

Die ersten Symptome

Es beginnt meist schleichend. Typische Symptome sind zum Beispiel ein starkes Durstgefühl oder häufiges Wasserlassen. Oder man kämpft mit unerklärlicher Müdigkeit, fühlt sich etwas schlapp. Aber es können sich auch ganz andere Symptome zeigen: Wenn der Zuckerspiegel erhöht ist, wird die Haut trockener, beginnt zu jucken und es zeigen sich häufiger kleinere Infektionen an der Haut, etwa ein Furunkel oder kleines Abszess. Schlafstörungen können auftreten und manchmal sogar depressive Verstimmungen.

Interpretation der Blutwerte

Wann spricht man nun aber von Typ-2-Diabetes? Dafür gibt es klare internationale Leit- und Richtlinien unter anderem von der Weltgesundheits-organisation WHO.
Diese lauten:
  • Wenn der Langzeitzuckerwert, das berühmte HbA1c, größer als 6,5 % ist.
  • Wenn der Nüchternblutzucker größer als 125 mg/dl ist.
  • Wenn bei einem Zuckerbelastungstest die Blutzuckerwerte nach zwei Stunden deutlich über 200 steigen.
Das sind die klaren Kriterien. Hier gibt es nun auch ein Umdenken, wenn man über Therapien spricht.

Früher Therapiebeginn

Ab einem Zuckerwert HbA1c von 5,7–6,5 % spricht man bereits von Prädiabetes. Bereits hier sollte man aktiv werden. Erste Maßnahme: Lebensstilmodifikationen – noch keine Medikamente! Angeraten ist hier etwa: Bewegung, eine Ernährungsumstellung und was auch ganz wichtig ist, wenn man Übergewicht hat: abnehmen! Oft lassen sich bereits damit die Werte bei Prädiabetes gut einstellen.
Wenn das trotzdem nicht gelingt oder die Werte weiter steigen, dann braucht es tatsächlich Medikamente – oft etwa erstmal in Tablettenform. Erst wenn es auch mit diesen Medikamenten nicht gelingt, die Erkrankung in den Griff zu bekommen, muss auch bei Typ-2-Diabetes Insulin gespritzt werden.
Hier ist auch das Umdenken erkennbar, dass man viel früher beginnt mit einer Therapie, um die Komplikationen einer Zuckerkrankheit weit in die Zukunft zu schieben.

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15. November 2025

Lungenkrebs ohne Rauchen

Was das Rauchen angeht, hat Österreich einen unrühmlichen Platz im europäischen Spitzenfeld. Rund 24 Prozent der Erwachsenen rauchen täglich. Das gilt bisher als Hauptursache für die Entstehung von Lungenkrebs. Rund 5.000 Frauen und Männer erhalten jährlich diese Diagnose. Das Alarmierende: Immer öfter bekommen auch Nichtraucher:innen ein Lungenkarzinom.
Umweltmediziner Hans-Peter Hutter sitzt an einem Schreibtisch vor einem Bildschirm, der eine Rauchwolke zeigt. ORF
Der Grund ist die Feinstaubbelastung, die zu einem großen Teil durch den Autoverkehr entsteht – zum Teil aus Auspuffen, zum Teil aus Reifen- und Bremsabrieb. Aber auch in den eigenen vier Wänden gibt es Feinstaubquellen, die den meisten Menschen nicht bewusst sind. Kerzen, Räucherstäbchen, offene Kamine und sogar Gasherde sorgen dafür, dass vor allem im Winterhalbjahr die Feinstaubbelastung in Innenräumen größer sein kann als neben einer vielbefahrenen Straße.
Gestaltung: Christian Kugler

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15. November 2025

Studiogespräch: COPD – eine schleichende Erkrankung

Am 19. November ist Welt-COPD-Tag – ein Anlass, um auf die chronisch obstruktive Lungenkrankheit, von der 400.000 Menschen in Österreich betroffen sind, aufmerksam zu machen. COPD ist neben Lungenkrebs eine weitere Erkrankung, die vor allem durch Rauchen, aber auch durch Luftverschmutzung verursacht wird. Auch Nichtraucher:innen sind zunehmend gefährdet. Die fortschreitende Atemwegserkrankung verläuft in verschiedenen Stadien und ist nicht heilbar. Die Symptome von COPD treten oft schleichend auf – zu diesen zählen chronischer Husten, später auch Auswurf und Atemnot. Wird die Erkrankung nicht frühzeitig erkannt, kann sie die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen, alltägliche Aktivitäten wie Treppensteigen oder längeres Gehen nahezu unmöglich machen und schließlich zum Tod führen.
Eine frühzeitige Diagnose und eine gezielte Behandlung sind entscheidend, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen, erklärt Dr. Michael Studnicka, Leiter der Universitätsklinik für Pneumologie und Lungenheilkunde am Landeskrankenhaus Salzburg.
Pneumologe Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Studnicka spricht in einem modernen Raum mit großen Fenstern. ORF
Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Studnicka
Universitätsklinik für Pneumologie/ Lungenheilkunde
Landeskrankenhaus Salzburg
Müllner Hauptstraße 48, A-5020 Salzburg
Tel.: +43 (0) 5 7255-26901
E-Mail: Lunge-Salzburg@salk.at

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15. November 2025

Ketamin: Hoffnungsträger bei Long Covid?

Als Notfallmedikament und Narkosemittel kam die Substanz bereits in den 1970er Jahren während des Vietnamkriegs zum Einsatz – heute rückt Ketamin erneut in den Fokus und entwickelt sich zu einem Hoffnungsträger in der modernen Medizin. Der Wirkstoff hilft Patientinnen und Patienten mit schweren Depressionen, bei denen andere Therapien nicht wirken.
Ein Fläschchen mit Ketamin-Injektionslösung ORF
Aktuelle Erfahrungen aus der Praxis deuten nun darauf hin, dass Ketamin noch weiteres Potenzial haben könnte. Fachleute vermuten, dass der psychoaktive Wirkstoff auch Long -Covid-Betroffenen helfen könnte, deren Erschöpfung und Schmerzen bislang kaum zu behandeln sind. Doch die Therapie birgt auch Risiken: Ketamin kann abhängig machen und Halluzinationen auslösen.
Gestaltung: Denise Kracher

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15. November 2025

„Bewusst gesund“-Tipp: Prostatitis

Geht es um die Männergesundheit, steht meistens die Prostata im Mittelpunkt. Nicht immer geht es um Krebs, wenn die Vorsteherdrüse Beschwerden macht. Es kann beispielsweise auch eine Prostataentzündung dahinterstecken. Etwa jeder dritte Mann im Alter zwischen 20 und 50 Jahren erkrankt daran. Fieber, allgemeines Unwohlsein und Schmerzen im Bereich der Genitalien, die ausstrahlen können, sind die häufigsten Anzeichen für eine Prostataentzündung. Über mögliche Ursachen und Behandlungsmethoden informiert Prof. Dr. Siegfried Meryn.
Prof. Dr. Siegfried Meryn steht neben einer Infotafel zur Behandlung von Prostatitis mit Antibiotika, Schmerzmitteln und Wärme. ORF

Links:

Prostatakrebs - leben mit der Erkrankung:

Nahaufnahme von bunten Fitnessbändern in verschiedenen Farben. ORF
15. November 2025

Fitnessbänder – wirkungsvolle Trainingspartner

ORF
Ob zu Hause, im Büro oder unterwegs – Widerstandsbänder, auch Resistance Bands oder Loopbänder genannt, sind längst kein reiner Fitnesstrend mehr. Sie gelten heute als fester Bestandteil eines effektiven Ganzkörpertrainings – unter anderem aufgrund ihrer Vielseitigkeit. Sie ersetzen Hanteln, Gewichtscheiben sowie andere Trainingsgeräte und bieten einen gelenkschonenden Weg, Muskulatur aufzubauen, die Beweglichkeit zu verbessern und die Körperhaltung zu optimieren. Durch den variablen Widerstand passen sie sich jedem Fitnesslevel an. Sie sind leicht, kompakt und überall – auch in der Reha – einsetzbar.
Matthias Lintz sitzt in einem Trainingsraum auf einem Gymnastikball und erklärt etwas gestikulierend. ORF
„Bewusst gesund“ begleitet die Pensionistin Nora – sie trainiert mit den Bändern nach ihrer Knie-OP.
Gestaltung: Christoph Hofer
Eine ältere Frau macht Widerstandsband-Übungen mit einem Fitnessband am Boden in einer rustikalen Stube, während der Coach Matthias Lintz daneben kniet. ORF
Matthias Lintz

Warnung

Fake-Anzeigen im Umlauf

Derzeit ist auf Facebook und Instagram Werbung im Umlauf, in denen Dr. Christine Reiler und Prof. Siegfried Meryn Potenz- und Herzmittel propagieren. Diese sind Fake-Anzeigen!
ÖGS

„Bewusst gesund“ auch in Österreichischer Gebärdensprache

„Bewusst gesund“, das samstägliche ORF-Gesundheitsmagazin mit Dr. Christine Reiler um 17.30 Uhr in ORF 2 wird seit Jänner 2023 mit ÖGS über ORF 2 Europe (via Satellit und Kabel), ORF 2 SD (via simpliTV) sowie auf ORF ON via Live-Stream und Video-on-Demand angeboten. Gefördert von der Verwertungsgesellschaft Rundfunk.
Zudem stehen den gehörlosen und hörbehinderten Zuschauerinnen und Zuschauern im ORF TELETEXT auf Seite 777 sowie auf ORF ON Live-Untertitel zur Verfügung.
Auszeichnung

Silver Living-Award: Platz 2 für Silke Tabernik und „bewusst gesund“-Beitrag „Erzählcafés“

Eine freudige Nachricht: Beim Silver Living-Award für 2022 hat Silke Tabernik mit dem „bewusst gesund“-Beitrag „Erzählcafés“ den 2. Platz gewonnen!
Silver Living-Preisverleihung am 27. September 2023 mit Elisabeth Engstler, Silke Tabernik und Vera Led (Firma nobi) Silver Living
„Silver Living“-Preisverleihung am 27. September 2023 mit Elisabeth Engstler, Silke Tabernik und Vera Led (Firma nobi)
Um dem Thema „Leben im Alter“ medial mehr Aufmerksamkeit zu schenken, kürt „Silver Living“ jährlich österreichische Journalistinnen und Journalist, die sich mit der Thematik auseinandersetzen. Das Preisgeld spendet sie der Organisation Harambee, die unter anderem eine neue Schule für Kinder kranker Eltern aufbaut.

Link:

Auszeichnung

Wiener Gesundheitspreis 2022: „bewusst gesund“-Beitrag „Stiegenfit“ ausgezeichnet

Steffi Zupan hat mit ihrem Beitrag „Stiegenfit - Tipps zur täglichen Bewegung“ einen Medienpreis im Rahmen des Wiener Gesundheitspreises 2022 zum Jahresschwerpunkt „Gesundheit und Sport/Bewegung“ gewonnen. Mit dem Projekt „Stiegenfit“ werden manche Stiegenhäuser in der Seestadt Aspern zu Turnhallen. Plakate mit Anleitungen zu alltagstauglichen Fitnessübungen sollen die Bewohner und besucher nicht nur animieren zu Fuß zu gehen, satt mit dem Lift zu fahren, sondern auch einfache Übungen zwischen den Stockwerken zu machen.
Medienpreis an „Bewusst gesund – Das Magazin“: Steffi Zupan mit Sohn Arthur, und Miriam Hie ORF/Kiwi TV/Tanja Schreiber
Steffi Zupan mit Sohn Arthur, und Miriam Hie
Gesendet wurde der Beitrag in „BEWUSST GESUND – das Magazin“ am 8.1.2022
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Thema Gesundheit online

Im ORF.at Network bieten Ö1 AmPuls, science.ORF.at und salzburg.ORF.at regelmäßig Informationen zum Thema Gesundheit an.
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Ihr Draht zur Redaktion „bewusst gesund“

Das ORF-Gesundheitsmagazin „bewusst gesund“ wird samstags um 17.30 Uhr in ORF 2 ausgestrahlt.
„bewusst gesund“-Präsentatorin ist Christine Reiler.
Anschrift:
ORF Redaktion „bewusst gesund“
1136 Wien