11. Jänner 2025
„Schaufensterkrankheit“ - wenn Beinschmerzen zu Pausen zwingen
Die periphere arterielle Verschlusserkrankung, so der Fachbegriff, ist eine Durchblutungsstörung in den Beinen, die bis zum Absterben von Gewebe und zu einer Blutvergiftung führen kann. In Österreich sind circa 300.000 Menschen von der sogenannten „Schaufensterkrankheit“ betroffen. Die Verkalkungen der Becken- und Beinarterien und die damit verbundene schlechte Durchblutung führt zu teils heftigen Beinschmerzen, die die Betroffenen zu häufigen Pausen zwingen.
In fortgeschrittenem Stadium war bisher eine Operation notwendig, jetzt gibt es minimal-invasive Therapien, die beinahe schmerzfrei sind. Bei der intravaskulären Lithotripsie werden die Ablagerungen mit Stoßwellen zerstört. Im Fall der Rotationsatherektomie wird das Blutgerinnsel durch eine sehr schnell drehende Spirale zerkleinert und abtransportiert.
Gestaltung: Steffi Zupan
Telefon-Hotline am Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck:
05055471-26799
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