28. November 2020

Langzeitfolgen von COVID-19

Mehr als 100.000 Österreicherinnen und Österreicher sind mittlerweile vom Coronavirus genesen. Zahlreiche ehemalige COVID-19 Patientinnen und -Patienten fühlen sich jedoch monatelang abgeschlagen, krankheitsanfällig und weniger leistungsfähig als vor ihrer Infektion. Bei Infektionen mit Pneumonien sind längere Genesungszeiten nicht ungewöhnlich.
Auch bei COVID-19-Erkrankungen können Wochen und Monate nach der akuten Erkrankung noch Symptome vorhanden sein oder neu auftreten. Das Spektrum an Langzeitfolgen ist groß und reicht von chronischer Müdigkeit, Erschöpfung, anhaltenden Atemproblemen bis hin zu Depressionen, Gedächtnislücken oder dem dauerhaften Verlust des Geruchsinns. Noch ist der Genesungsweg nach COVID-19 wenig erforscht. Die steigende Zahl der Genesenen liefert jedoch immer mehr Hinweise.
Dazu ist Prim. Dr. Harald Stingl, Leiter der Inneren Medizin im Landesklinikum Melk, zu Gast in „bewusst gesund“.
Studiogast: Prim. Dr. Harald Stingl
Leiter der Inneren Medizin im LK Melk