26. September 2020

Tennisellenbogen

Der sogenannte Tennisellenbogen oder auch Tennisarm betrifft nicht nur Sportler/innen. Ständig wiederholte Bewegungen im Alltag oder Beruf können besonders bei Personen zwischen 40 und 50 Jahren zu einer schmerzhaften Überlastung und Degeneration des Strecksehnenansatzes am Ellenbogengelenk führen. In der ersten Therapiephase wird versucht, mit Medikamenten die Entzündung zu stoppen und mittels konservativer Therapien, zum Beispiel einer Physiotherapie, die krankhafte Sehne zu entlasten.
Helfen diese Ansätze nicht, gibt es nun ein neues Injektionsverfahren, bei dem in die erkrankte Ellenbogensehne Eigenblut oder Blutplättchenplasma injiziert wird, wodurch Durchblutung und Regeneration angeregt werden. Dies verspricht größere Heilungschancen im Vergleich zu derzeitigen Behandlungsmethoden. Eine vollständige Genesung kann nach acht bis 16 Wochen erreicht werden.
Gestaltung: Andi Leitner

Kontakt:

OA Dr. Matthias Wlk
Medizin-Zentrum
Hietzinger Kai 85/1. OG, 1130 Wien
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