Schmerzhafte Nervenschäden – Folge der Chemotherapie ORF
29. April 2017

Schmerzhafte Nervenschäden – Folge der Chemotherapie

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Die Chemotherapie ist eine der wichtigsten Behandlungsmethoden bei einer Krebserkrankung, mit der es in vielen Fällen gelingt, bösartige Zellen erfolgreich zu bekämpfen. Leider kommt es dabei auch zu einer Reihe an unerwünschten Nebenwirkungen. Besonders belastend ist die Polyneuropathie – eine Nervenerkrankung, die an Händen und Füßen auftritt und sich in schmerzhaften Missempfindungen, Kribbeln, Taubheitsgefühlen, Gleichgewichts- und Gangstörungen äußert. Bis sich diese Symptome wieder zurückbilden, können oft Monate, wenn nicht Jahre vergehen. In schweren Fällen dauern sie sogar lebenslang an.
Eine Polyneuropathie kann generell viele Ursachen haben, zum Beispiel tritt sie oft auch bei Diabetikern auf. Unter Krebspatienten schätzungsweise ist etwa jeder dritte betroffen. Die Medizin hat derzeit keine Mittel, um diese Krankheit zu heilen. Wenig bekannt allerdings ist, dass es eine Reihe an Behandlungsmethoden gibt, mit denen zumindest eine Linderung der Symptome erzielt werden kann.
Gestaltung: Gerlinde Scheiber

Kontaktadressen:

Prim. Univ.-Doz. Dr. Udo Zifko
Leiter der Neurologischen Abteilung am Evangelischen Krankenhaus-Wien
Ordination: Canongasse 11, 1180 Wien
Tel.: + 43 (0)664 5445800
www.zifko.at
TCM Medizin und Akupunktur für Polyneuropathiepatienten
Fernöstliches Zentrum/ Dr. Josef Stockenreiter
www.sym-med.com
Österreichische Krebshilfe
http://krebshilfe.net