4. März 2017

Kreuzallergie – Wenn Äpfel und Nüsse gefährlich werden

Hustenanfälle, eine rinnende oder verstopfte Nase, Juckreiz, tränende Augen, Durchfälle – das sind einige Symptome, die auf eine Allergie schließen lassen. Im Normalfall bildet der Körper Eiweißstoffe, sogenannte Antikörper, die gemeinsam mit bestimmten weißen Blutkörperchen, den T-Zellen, Substanzen oder Erreger, die ihm gefährlich werden können, bekämpfen. Bei Allergikern werden jedoch auch harmlose Blütenpollen, Tierhaare oder bestimmte Nahrungsmittel vom Immunsystem bekämpft – ganz so, als wären es gefährliche Krankheitskeime. Das führt dann zu den typischen Symptomen.
Zu den häufigsten Allergenen gehören neben Blütenpollen auch Nahrungsmittel wie Kuhmilch, Hühnereiweiß, Tierhaare, Medikamente und bestimmte Metalle wie zum Beispiel Nickel.
Im Laufe der Zeit kann es auch zu Kreuzallergien kommen. Allergiker, die vorher auf Birkenpollen mit Husten und einer verstopften Nase reagiert haben, können auch gewisse Obstsorten nicht mehr riechen. So wie Lisa Oehlzand, die auf Birkenpollen allergisch ist. Dieses Allergen kommt auch in Steinobst vor, deswegen ist die zweifache Mutter auch auf Marillen und Äpfel besonders empfindlich.
Gestaltung: Steffi Hawlik

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