
11. Februar 2017
Morbus Parkinson – mögliche Ursachen und moderne Behandlung
ORF

Zu Gast im Studio:
Doz. Dr. Regina Katzenschlager
Fachärztin für Neurologie im SMZ Ost Donauspital Wien
Langobardenstraße 122, 1220 Wien
Tel.: +43 (0)1 288 02 4202
Doz. Dr. Regina Katzenschlager
Fachärztin für Neurologie im SMZ Ost Donauspital Wien
Langobardenstraße 122, 1220 Wien
Tel.: +43 (0)1 288 02 4202
Der englische Neurologe James Parkinson hat bereits vor 200 Jahren die für Parkinson typischen Symptome wie einseitiges Zittern oder ein verändertes Gangbild beschrieben. Beim Morbus Parkinson kommt es zu einer fortschreitenden Zerstörung von Gehirnzellen in einem bestimmten Bereich des Mittelhirns. Die dort angesiedelten Nervenzellen produzieren vor allem den Nervenbotenstoff Dopamin. Durch den Ausfall dieser Zellen kommt es zu einem Mangel an Dopamin, das zur Steuerung der Bewegungskoordination gebraucht wird, wodurch das Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Nervenbotenstoffen gestört wird.
In den vergangenen Jahren hat die Medizin in der Behandlung der neurologischen Erkrankung große Fortschritte gemacht. Während Betroffenen eine Vielzahl an Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung steht, ist allerdings die Ursache der Krankheit bis heute nicht klar.
Gestaltung: Denise Kracher-Tiapal